di schwarz chatz #55 ist Online

Aus dem Inhalt:

• Der Landesstreik Teil 2: Die Konfrontation bahnt sich an

Am 9. November 1918 trat die Schweizer Arbeiter_innenschaft in  den landesweiten Generalstreik. Der zweite Teil behandelt die angespannte internationale Lage Anfangs November, die geplante  Konterrevolution der Regierung und den Beginn des Landesstreiks: Der  Proteststreik und der Zürcher Generalstreik.
 
• Unterstützung für das Espace Noir

Das Espace Noir in St. Imier ist seit langem ein wichtiges libertäres Zentrum im Berner Jura. 2011 fand dort das internationale Anarchistische Treffen statt. Nun braucht es deine Hilfe.
 
• Bauarbeiter_innen wehren sich gegen Schinderei
 
Der Schweizer Bauherr_innenverband SBV versucht wieder mal die Arbeitsbedingungen zu drücken. Die Zustände auf den Baustellen sind schon jetzt katastrophal, doch die Zentralgewerkschaften, welche den Gesamtarbeitsvertrag aushandeln, wollen sich mit dem Status Quo begnügen.
 
Chemnitz als Spiegel der Klassenkämpfe in Deutschland

Der Faschismus ist wieder präsent in Deutschland. Wie könnte eine linke Antwort aussehen? Ein Beitrag vom Lower Class Magazine
 
Hambi bleibt!

In der Nähe von Köln kämpfen Umwelt-Aktivist_innen gegen den Kohleabbau von RWE und für den Erhalt eines uralten Waldes. Die Räumung des besetzten Waldes war nicht nur idiotisch begründet, sondern führte auch zu Verletzten und einem Toten.

 

Und die Demo läuft doch!

Zuerst sah alles wie 2016 aus: abgeriegelter Bundesplatz, tolerierte Gegendemonstration. Doch dann verkam die Gegendemonstration gegen den „Marsch fürs Läbe“ in Bern zum Spielball zwischen Polizei und Gemeinderat.

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9. November: Demo zu 80 Jahre Reichskristallnacht

Am 9. November 1938 kam es in Deutschland zu schweren Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung. Obschon Jüd_innen im Nazideutschland schon lange diskriminiert wurden, markierte die Reichskristallnacht den Beginn der systematischen Verfolgung der Jüdischen Gemeinschaft, welche schlussendlich im Holocaust und der systematischen Ermordung von Millionen endete. Da ein Grossteil der Bevölkerung entweder nur zuschaute oder sogar bei den Pogromen mitmachte, markierte es auch den endgültigen Beweis für die Nazis, dass sie tun konnten, was immer sie wollten.

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di schwarz chatz #54 ist online!

Aus dem Inhalt:

• Streik in den Knästen der USA

Inhaftierte von über einem Dutzend Knästen in den USA sind in den Streik getreten. Ihre 10 Forderungen richten sich gegen die unmenschlichen Bedingungen und die sklavereiähnlichen Arbeitsbedingungen.
 
• Von bezahlten und unbezahlten Praktika

Ein Erfahrungsbericht aus der verfaulten Welt der Praktika.
 
• ILO baut auf prekäre Arbeit
 
Wie auf vielen anderen Baustellen bauen prekär angestellte Bauarbeiter_innen bei der International Labour Organisation.
 
Abtreibungsrecht bleibt!

Abtreibungsrecht geht uns alle was an - und es ist wieder unter Beschuss von vielen Seiten.
 
Selbstverwaltete RiMaflow bedroht

Mit fadenscheinigen Gründen wird gegen die selbstverwaltete Fabrik vorgegangen.

 

160 Jahre "Libertär"

Der zweite Teil des Artikels über die Geschichte hinter dem Begriff "libertär".

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Abtreibungsrecht bleibt! Marsch fürs Läbe stoppen!

Am 15. September kommen erneut die christlichen Fundamentalist_innen und die Faschist_innen der PNOS nach Bern.

Ein breites Bündnis ruft zu einer bunten, wilden und lauten Gegendemonstration auf.

Treffpunkt: 14.45 Uhr Bahnhofplatz

Abtreibung ist ein von unten erkämpftes Menschenrecht. Der Angriff darauf zielt vor allem auf die Arbeiter_innenklasse und alle anderen Prekarisierten. Denn die Reichen werden sich immer sichere Abtreibungen leisten können, während die Unterschicht an unsauberen Methoden stirbt.

Kommt an die Demo, zeigen wir der Welt, dass wir diese Errungenschaft verteidigen werden!

 

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di schwarz chatz #53 ist online

Aus dem Inhalt:

• Freiheit für die angeklagten Trump-Gegner_innen!

Nach den Protesten gegen die Amtseinführungsfeier von Donald Trump stehen mehrere Aktivist_innen auf der Anklagebank, darunter auch Mitglieder der Industrial Workers of the World IWW. Die Staatsanwaltschaft fordert u.A. 60 Jahre Knast!
 
• Nach den Knüppeln die Repression

Der G20 in Hamburg war ein Beispiel für einen Polizeistaat und -Gewalt. Nun folgt die internationale Hexenjagd der SoKo "Schwarzer Block". Ein kurzer Abriss über die Geschehnisse in Hamburg und deren Folgen.
 
• Kämpfen, produzieren, organisieren.
 
Die Union Coop, ein Zusammenschluss von Kollektivbetrieben, macht sich nun an ein Problem vieler Kollektive: den Vertrieb. Der Shop ist nun online und enthält Tee aus einem Arbeitskampf und Seife aus einer besetzten Fabrik in Griechenland.
 
la politique d'asile bégaye

La politique d'asile n'est pas seulement motivée par le racisme, mais par une strategié neoliberale.
 
160 Jahre "libertär". Teil 1: Déjacques Kritik an Proudhon.

Teil 1 behandelt die Entstehung des Begriffs selbst. Dabei geht es um den Konflikt zwischen Déjacque und Proudhon und dessen kruden Sexismus und Inkonsequenz.

 

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Anarchistische Büchermesse 2018: 11-13. Mai

Auch dieses Jahr findet die anarchistische Büchermesse wieder in Bern statt. Das Diesjährige Thema:

Kollektive! Anarchy in action

Nebst den umfangreichen Büchertischen wartet die Büchermesse auch dieses Jahr mit diversen Workshops, Konzerten, Brunch etc. auf. Ausserdem gibt es dieses Jahr die AnarKiTa-Kinderbetreuung.

weitere infos findet ihr auf www.buechermesse.ch

ORT: Bühlplatz-Mensa, Gertrud-Woker-Strasse 3

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di schwarz chatz #52 ist online!

Aus dem Inhalt:

• 19% weniger Lohn? 19% weniger arbeiten!

Frauen verdienen immer noch etwa 20% weniger als ihre männlichen Kollegen. Wir fordern daher dazu auf, einfach 20% weniger zu arbeiten, bis die Lohnlücke geschlossen wird.
 
• Frankreich: Was tut sich an der Protestfront?

Bahnstreiks, besetzte Unis und die Räumung des ZAD: In Frankreich regt sich massiver Widerstand gegen das Regime Macron
 
• Klassenkampf unter dem Regenbogen
 
Um die Jahreswende kam es in Berlin zu einem aussergewöhnlichen Arbeitskampf: Gegner_in war der Berliner Lesben- und Schwulenverband
 
Afrin besetzt, Gummischrot in Bern

Während im kurdisch/nordsyrischen Afrin die Bomben fallen, flog in Bern Gummischrot gegen eine Solidaritätsdemo
 
Landesstreik 1918, Teil 1: Der Weg in den Landesstreik

Teil 1 soll aufzeigen: Wie es zu einem der wichtigsten Ereignisse der modernen Schweizer Geschichte kommen konnte

 

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Veranstaltung zu Macron, Reformen und Widerstand

In Frankreich ist letztes Jahr eine soziale Massenbewegung rund um die arbeitgeberfreundliche Arbeitsmarktgesetzes-Initiative „Loi El Khomri“ entstanden. Im Kontext eines mit Notstandsgesetzen und Aufrüstung gegen tatsächliche und vermeintliche TerroristInnen kämpfenden Staates ist auf den Straßen und in den Medien eine seit Jahren vermisste Aufbruchstimmung sichtbar. Streiks, Großdemos und militante Aktionen fanden täglich statt, im Frühling/Sommer 2017 brachten nächtliche Platzbesetzungen und öffentliche basisdemokratische, spektrenübergreifende Protestversammlungen die neoliberale und repressive Ordnung inmitten der EU ins Wanken.

Nachdem eine abgeschwächte Version der Reform am Parlament vorbeidurchgedrückt wurde, schienen die Angriffe der Regierung und die Mobilisierungen abzuflauen. Doch bald wurde klar, dass der Abbau weitergeht: Aktuell findet ein massiver Angriff auf die französische Bahn statt: Sie soll privatisiert werden und im Zuge dessen von ‘unrentablem Ballast’ (9’000 km Nebenstrecken, bessere Arbeitsbedingungen) befreit werden. Dagegen hat sich erneut Widerstand formiert.

Im deutschsprachigen Raum wurden die linken Massenbewegungen im Frankreich der letzten Jahre eher wenig rezipiert. Dies ist bedauerlich und sollte sich ändern. Um mehr über den Ausnahme- zustand und die Proteste in Frankreich zu erfahren, berichtet ein Aktivist aus Paris über Erfahrungen und die Hintergründe der sozialen Bewegung.

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Bildungsabbau stoppen!

Studiengebührenerhöhungen. Leistungsabbau an Schulen. Prekarisierung der Berufslehre. Lohnsenkungen bei Lehrer*innen. Der Bildungsabbau schreitet voran. Und wir, Studierende, Schüler*innen, Forschende und Angestellte haben genug davon.

Deshalb rufen wir ab dem 19. März zu einer schweizweiten Aktionswoche und am 24. März zu einer grossen gemeinsamen Demonstration auf. Gegen den Einfluss der Wirtschaft auf unsere Bildungsinstitutionen. Und für eine starke, emanzipatorische und partizipative Bildung für alle. 

Beteilige Dich. Denn jetzt ist Zeit für Veränderung.

 

Wir finden den Widerstand gegen den Abbau und die Kommerzialisierung der Bildung einer der wichtigsten Kämpfe der heutigen Zeit. Ein Bildungsabbau hat schwerwiegende Folgen nicht nur an der Uni, sondern auch in der Berufsausbildung. Kritisches Denken verkümmert zunehmend in einer durchrationalisierten Wissensfabrik. Auch Gewerkschaften sollten sich deshalb für eine Bildung abseits der Marktverwertungslogik und also gegen den Spardruck einsetzen.

 

Die FAU Bern solidarisiert sich mit dem Bildungsaufstand

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