Solifon: Direkte Hilfe für die Arbeiter*innen
01.04.20
Neu findest du hier auch einen kurzen rechtlichen Überblick bezüglich Homeoffice. Bei Problemen, melde und vernetze dich doch am besten.
Every Year new cuts in personel and equipment, every day more stress and abysmal working conditions. For the Health Workers, the current crisis was a matter of when, not if. The state and regions didn't even bother to prepare, when Sars-CoV-2 hit China and a pandemic was a matter of time.
Read the full statement of the Health Workers of the italian grassroots Union USI here.
[Eine teilweise Übersetzung auf deutsch findet sich hier: https://duesseldorf.fau.org/italien-erklaerung-der-in-der-usi-cit-organisierten-krankenpflegearbeiterinnen/ ]
Solidarität mit Percy! In England wurde der Gewerkschafter und Reinigungsmitarbeiter Percy entlassen, weil er aufgrund des Corona-Virus nicht an eine Anhörung in einer engen Kammer ohne Sicherheitsabstand teilnehmen wollte.
Gegen die skandalösen Entlassungen von Arbeiter*innen, welche auf die Einhaltung der Massnahmen zum Gesundheitsschutz bestehen!
Der Bundesrat wartet weiter zu. Anstatt die Ansteckungskurve auf sicher tief zu halten, müssen immer noch viele Menschen arbeiten gehen. Dies ist ein Hohn gegenüber den Arbeiter*innen selbst, wie auch gegenüber dem Spital- und Gesundheitspersonal, welchem der Bundesrat so „dankbar“ ist.
28.3.20
In den beiden Krisenregionen leg(t)en immer mehr Arbeiter*innen die Arbeit nieder. Es geht ihnen um das Wohl aller, während die Regierung immer noch zögert, wen sie Opfern will: Die Menschen oder die Wirtschaft. Mit dem Spruch, die Wirtschaft diene den Menschen scheint es daher nicht allzu weit her zu sein...
24.3.20
Die FAU Bern und weitere Basisgewerkschaften fordern die sofortige Schliessung aller nicht lebensnotwendigen Betriebe.
Es geht nun darum, die Ansteckungskurve nach unten zu drücken, doch der Staat zögert. Dagegen protestieren wir in unserer gemeinsamen Medienmitteilung.
21.3.20
20.03.20
Aufruf der Basisgewerkschaft SUD zur momentanen Situation. Wir finden es fahrlässig, dass nicht sämtliche Arbeit niedergelegt werden darf, welche nicht unmittelbar gesellschaftstragend ist.
Der Text ist auf französisch.
Der Kampf gegen die Klimakrise und für Klimagerechtigkeit darf sich nicht mehr länger nur noch auf Schüler*innen beschränken. Es ist ein Thema, welches uns alle schon bald betreffen wird und in kleinen Teilen schon jetzt betrifft. Die Zunahme von Hitzetagen, Stürmen und den relativ schneelosen Wintern ist kein Zufall. Doch nebst der Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) muss auch soziale Gerechtigkeit gefordert werden: Denn auch der Klimawandel wird nicht gerecht ablaufen, wenn die Gesellschaft ungerecht aufgebaut ist. Klima ist eine Frage des Klassenkampfes und Kämpfe für einen Ausgleich zwischen ärmeren und reicheren Regionen.
Die FAU Bern ruft daher ihre Mitglieder und alle Menschen auf, sich dem Strike for Future am 15. Mai anzuschliessen und sich zu organisieren.