Schwarzi Chatz #65 Juli-August-Ausgabe erschienen

von faubern

Aus dem Inhalt:

 

Weg mit der Arbeit auf Abruf

 

Die Corona-Pandemie hatte verheerende Folgen für einige Arbeiter*innen. Dabei verschärfte die Krise nur bereits bestehende Probleme. Eines davon ist und war die Arbeit auf Abruf. Die Ausweitung der Kurzarbeit auf diese Arbeitsform zeigte erstmals auf, wie viele Menschen prekär beschäftigt sind: Das Seco geht von 200‘000 Arbeiter*innen aus. Null-Stunden-Verträge müssen aufhören. Aktion am 29. August in Bern.

 

Corona: Die grossen Verlierer*innen

 

Auch in der Schweiz sind die sozialen Netze brüchig. Viele stehen nun vor dem Abgrund. Ein kurzer Bericht mit echten Beispielen

 

Krisengastronomie

 

Der Lockdown verschärfte die Probleme vieler Gastro-Arbeiter*innen. Es droht, noch schlimmer zu werden. Denn die Chef*innen-Verbände wollen noch mehr Ausbeutung in der Corona-Krise.

 

Schutz für die Bildungsbeschäftigten

 

Mit einer Checkliste kann die Umsetzung in der eigenen Schule überprüft werden. Es bleiben jedoch immer noch viele Fragen offen.

 

Tönnies: Corona-Fälle kein Wunder

 

Der Betrieb schützte die Wanderarbeiter*innen kaum. Zudem mussten sie in engen Wohnungen leben. Der deutsche Staat bestrafte dann einfach die Armen.

 

USA: Aufstand gegen systematischen Rassismus

 

Der Mord an George Floyd war nur der Auslöser. Hintergrund der Proteste sind Jahrhunderte struktureller Benachteiligung. Dies zeigt auch die ungleiche Betroffenheit und Sterberate in der Corona-Pandemie

 

 

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