2020

Schwarzi Chatz Sonderausgabe zum Gesundheitsbereich

von faubern

Der Gesundheitsbereich ist in dieser Krise so präsent wie nie. Doch auf die Arbeiter*innen in diesem Bereich hört die Politik trotzdem nicht. Deshalb haben wir eine ganze Ausgabe den Arbeiter*innen in diesem Bereich gewidmet und versuchen damit, ihnen eine Stimme zu geben.

Schwarzi Chatz #66 September-Oktober

von faubern

Aus dem Inhalt:

 

Pandemie und was nun?

 

Die Coronakrise bestimmt immer noch unseren Alltag, doch abgesehen von Masken und ausfallenden Volksfesten kommt sehr wahrscheinlich etwas auf uns zu, das uns noch viel stärker beschäftigen wird: Eine massive Entlassungswelle quer durch alle Branchen.

 

FAU-News:

 

Ein kurzer Überblick, was gerade läuft: Solifon, Aktionstag am 29. August gegen Arbeit auf Abruf und Strukturdebatten.

 

Fahrplanmässiger Ausfall

 

Immer mehr Zugverbindungen in Zürich und in der Romandie fallen aus. Der Grund dafür ist einfach: Es fehlt an geschultem Personal. Und dies, obschon das Problem schon lange bekannt ist.

 

Gemeinsam gegen den Drachen

 

n einer globalisierten Welt haben Lockdowns in Europa Konsequenzen am anderen Ende der Welt. In Bangladesch wehren sich nun Näher*innen gegen Ausbeutung und fordern Gewerkschaftsrechte und ihre Löhne. Denn die Chef*innen rechtfertigen ihren Betrug mit der Pandemie.

 

Arbeitskämpfe in Europa

 

Arbeitskämpfe haben in Europa stark zugenommen seit dem Beginn der Pandemie. Von der Industrie über die Logistik bis hin zum Medizinpersonal waren viele Branchen betroffen. Besonders der Aktivismus von unten nahm zu. Doch für die kommenden Kämpfe braucht es Visionen und Pläne, statt spontaner Abwehr.

 

Schwarzi Chatz #65 Juli-August-Ausgabe erschienen

von faubern

Aus dem Inhalt:

 

Weg mit der Arbeit auf Abruf

 

Die Corona-Pandemie hatte verheerende Folgen für einige Arbeiter*innen. Dabei verschärfte die Krise nur bereits bestehende Probleme. Eines davon ist und war die Arbeit auf Abruf. Die Ausweitung der Kurzarbeit auf diese Arbeitsform zeigte erstmals auf, wie viele Menschen prekär beschäftigt sind: Das Seco geht von 200‘000 Arbeiter*innen aus. Null-Stunden-Verträge müssen aufhören. Aktion am 29. August in Bern.

 

Corona: Die grossen Verlierer*innen

 

Auch in der Schweiz sind die sozialen Netze brüchig. Viele stehen nun vor dem Abgrund. Ein kurzer Bericht mit echten Beispielen

 

Krisengastronomie

 

Der Lockdown verschärfte die Probleme vieler Gastro-Arbeiter*innen. Es droht, noch schlimmer zu werden. Denn die Chef*innen-Verbände wollen noch mehr Ausbeutung in der Corona-Krise.

 

Schutz für die Bildungsbeschäftigten

 

Mit einer Checkliste kann die Umsetzung in der eigenen Schule überprüft werden. Es bleiben jedoch immer noch viele Fragen offen.

 

Tönnies: Corona-Fälle kein Wunder

 

Der Betrieb schützte die Wanderarbeiter*innen kaum. Zudem mussten sie in engen Wohnungen leben. Der deutsche Staat bestrafte dann einfach die Armen.

 

USA: Aufstand gegen systematischen Rassismus

 

Der Mord an George Floyd war nur der Auslöser. Hintergrund der Proteste sind Jahrhunderte struktureller Benachteiligung. Dies zeigt auch die ungleiche Betroffenheit und Sterberate in der Corona-Pandemie

 

 

Schwarzi Chatz #64 Mai-Juni-Ausgabe erschienen

von faubern

Aus dem Inhalt:

 

Syndibasa gegründet! Neue Allianz der Basisgewerkschaften

 

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeiter*innen wurde die neue Allianz von Basisgewerkschaften aus der Schweiz gegründet. Diese Solidarität braucht es jetzt mehr denn je.

 

Das Ende der Pandemie?

 

So schnell wie möglich wieder aufmachen. Das ist die Forderung der Chef*innen. Dafür ist es jedoch viel zu früh.

 

Mangelhafte Vorbereitung trifft Personalnotstand

 

Schon vorher war das Personal knapp in der Pflege. Arbeiter*innenrechte wurden schon sehr früh vom Bundesrat gekappt. Und die anfängliche Ausrüstung war ein Witz, welcher hätte vermieden werden können.

 

Wilde Streiks als Selbstverteidigung

 

Weiterarbeiten war selbst noch die Devise, als die Fälle schon stark angestiegen waren. In Italien und in den USA entwickelten sich daher wilde Streiks, welche die Gesundheit der Arbeiter*innen, ihrer Angehörigen und der ganzen Bevölkerung schützen sollte.

 

Wir wollen unsere Rechte – kollektive Regularisierung jetzt!

 

Viele Menschen in Italien arbeiten ohne Bewilligung. Diese stehen mit der jetzigen Krise vor dem Nichts und ohne Gesundheitsversorgung da.

 

Gewerkschaften und Tarifverträge

 

der letzte Teil behandelt das Verhältnis der Industrial Workers of the World IWW zu Tarifverträgen.

 

Die Räte Guayaquils, Ecuador 1922

 

Teil 2: Nur kurze Zeit bestanden die Arbeiter*innenräte, aus ihrem Scheitern kann mensch noch heute lernen.

Schwarzi Chatz #63: März-April-Ausgabe Online

von faubern

Aus dem Inhalt:

• Strike for Future am 15. Mai

Die negativen Effekte der Klimakrise weiten sich aus, dementsprechend sollten sich auch die Proteste ausweiten. Die FAU Bern ruft auf, sich am Strike for Future zu beteiligen.
 
• WAS gewinnt Arbeitskampf

Die Entlassung liess die Arbeiterin bei Jugend am Werk in Wien nicht auf sich sitzen. Nun hat sie zusammen mit dem Wiener Arbeiter*innen Syndikat eine Entschädigung von etwa 9000 Euro erstritten.
 
• Massiver Streik in Indien
 
Die rechtsextreme Regierung Indiens hat mittlerweile so viele Menschen und Gruppen gegen sich aufgebracht, dass Anfangs Jahr der wohl grösste Streik weltweit stattfand. 
 
Gewerkschaft feministischer denken.

Feministische Theorie und Praxis sollte nicht einfach feindlich begegnet werden. Die Bewegung könnte eine willkommene Erneuerung der Gewerkschaften bedeuten.
 
Gewerkschaften und Tariverträge, Teil 4

Nach dem zweiten Weltkrieg war in den USA die Blütezeit der Tarifverträge. Doch der "Erfolg" führte auch immer mehr zum Untergang der Gewerkschaften.

 

Schwarzi Chatz #62:Januar-Februar-Ausgabe Online

von faubern

Aus dem Inhalt:

• Pflege in Not

Die Pflege ist bereits jetzt unterbesetzt, doch dies wird sich noch verschlimmern. Denn nicht nur die Bezahlung, sondern auch die Arbeitszeiten und die gesellschaftliche Anerkennung sind miserabel. Ein Überblick über die Probleme.
 
• Gewerkschaftsfeind Coca-Cola

Der Getränke-Multi hatte es noch nie mit Gewerkschaften. Nun diffamiert der Konzern auf den Philippen Gewerkschafter*innen und liefert sie so den Paramilitärs aus. Die Vergangenheit zeigte, dass der Konzern auch nicht vor Mord zurückschreckt.
 
• Pfleger*innen behalten recht
 
In Halle (DE) weigerte sich die ehemalige Chefin, den Teilzeit-Pfleger*innen Nachtzuschläge zu bezahlen. Nun haben die drei FAU-Mitglieder vor Gericht gewonnen.
 
Ein anderer Ansatz für den Syndikalismus

Vor einem Jahr erschien die Broschüre, welche den kleinen Basisgwerkschaften in Deutschland einen neuen Kurs empfiehlt. Wie sieht es mit dieser Kritik in der Schweiz aus?
 
kurzer und kritischer Blick auf die Ereignisse im November 1922 in Ecuador - Teil 1

Drei Tage lang standen Teile des Landes wegen eines Generalstreiks still. Doch der gesellschaftliche Wandel blieb aus - auch wegen der Fehler der gebildeten Arbeiter*innenräte.